PKK
Die Partei PKK, hat sich im Laufe der Zeit aus vielen kleinen Organisationen gebildet.
Geleitet wurde die Partei zu Beginn von Abdullah Öcalan, der die PKK bis heute entscheidend geprägt hat.
PKK ist die Kurzform von "Partiye Karkeran Kurdistan", auf Deutsch "Kurdische Arbeiter Partei".
Diese war anfangs eine marxistisch-leninistisch orientierte Partei, mit dem Schwerpunkt auf der Durchführung militanter Aktionen gegen den türkischen Staat und dessen Inlandpolitik.
1979 wurde die PKK von dem türkischem Militär zerschlagen. Viele Anhänger wurden ermordet oder flohen ins Exil. Einige wenige sind nach Palästina gegangen um den Menschen dort gegen Israel zu helfen.
Nach wenigen Jahren hat sich die PKK wieder neu aufgebaut und startete Angriffe gegen türkische Militärposten im Jahre 1984.
1985 wurde die "Nationale Befreiungsfront Kurdistans" (ERNK) gegründet. In dieser Phase gewann die PKK eine breite Unterstützung des Volkes.
Die Türkei reagierte ein Jahr später, indem sie türkische Dörfer durch Militär absicherten.
Bei einem Kongress setzte sich die PKK das Ziel, ein freies Vaterland bzw. einen autonomen kurdischen Staat zu erschaffen. Notfalls auch mit Gewalt.
Doch gegen das türkische Militär hatten sie nicht die geringste Chance. Aus diesem Grund schickten sie Anhänger in die Welt um auch in anderen Ländern die PKK auferstehen zu lassen. Heute gibt es in vielen Ländern die PKK. In Deutschland wurde sie als kriminell eingestuft. Durch illegale Geschäfte finanziert die PKK aus dem Ausland ihren persönlichen Krieg in der Türkei. In Österreich ist die PKK beispielsweise nicht verboten.
In dem Krieg zwischen der PKK und der türischen Regierung sind bereits über 60000 Menschen gestorben und 5 Millionen Kurden vertrieben worden.
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